"Die Angst vor der Liebe ist wie ein Fluch, der eigentliche Inhalt der "Erbsünde", Quelle und Thema aller Neurosen.

Wie man sie überwinden kann?

Wir müßten es wieder wagen, jenseits der Moral unseren eigenen starken Gefühlen glauben; wir müßten es uns erlauben, eine Sprache wieder zu erlernen, die offen ist für den Reichtum der Träume, für die Schönheit der Bilder und für die Poesie unserer eigenen Phantasie; wir müßten das letztlich religiös begründete Vertrauen wiedergewinnen, dass wir bedingungslos berechtigt sind, zu sein - Gottes geliebte Kinder müsste man sagen, wenn diese Worte nicht derart korrumpiert, verdreht und leergeredet worden wären."                                                                

 

E.Drewermann, Theologe und Psychotherapeut 

 


Sardinien